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Newsmeldung

Buchveröffentlichung| Heinrich von Gent: Die Möglichkeit menschlichen Wissens

Es ist ein neues Buch beim Herder Verlag erschienen. Als erste vollständig lateinisch-deutsche Ausgabe von Heinrich von Gents (1240-1293) erstem Artikel seines Hauptwerkes Summa quaestionum ordinariarum ermöglichen die übersetzenden Christoph Kann und Monika Steffens einer breiteren Menge an Forschenden und Interessierten den Zugang zu der einflussreichen Schrift von Heinrich von Gent.

"Heinrich von Gent (1240–1293) gilt als Hauptvertreter der platonisch-augustinischen Tradition in der Hochscholastik. Im ersten Artikel seines Hauptwerkes Summa quaestionum ordinariarum widmet er sich der Möglichkeit, den Bedingungen sowie der Reichweite menschlichen Wissens. Dabei werden sowohl dem Skeptizismus als auch der aristotelischen Lehre von der Abstraktion des Allgemeinen aus der Sinneserfahrung Grenzen aufgezeigt. Defizite der natürlichen Vernunft des Menschen müssen durch eine göttliche Erleuchtung ausgeglichen werden, welche Zugang zu einer eigentlichen, reinen Wahrheit verbürgt. Damit fundiert der Anfangsartikel der Summa erkenntnistheoretische Fragen nach Gewissheit, Gegenständen und Qualität von Wissen sowie nach dem menschlichen Wissenserwerb und bildet den Ausgangspunkt einer philosophisch-theologischen Gotteslehre; er wird hier erstmals in einer vollständigen lateinisch-deutschen Ausgabe vorgelegt." Quelle: Herder.de

Neben einer Übersetzung lieferten Christoph Kann und Monika Steffens zudem eine Einleitung in das Werk.

Das Buch können Sie beispielsweise direkt über die Verlagsseite unter folgendem Link erwerben: https://www.herder.de/theologie-pastoral/shop/p2/56512-erkenntnis-und-wissenschaftstheorie-gebundene-ausgabe/

Kategorie/n: Allgemein, Philosophie, Aus den Instituten
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