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Sookee (Berlin) & Arne M. Weber (Düsseldorf): Queerness – Theoretische Struggles und swaggy Lösungen

Sexualität, die nicht der Reproduktion dient, wurde und wird aus politischen, religiösen wie auch wissenschaftlichen Gründen verfemt.

Datum/Uhrzeit: 10.7.2018/12:30-14:00 Uhr

Ort: Gebäude 22.01, Hörsaal 2B

Veranstalter: Sonderforschungsbereich 991 „Die Struktur von Repräsentationen in Sprache, Kognition und Wissenschaft“ und das Institut für Philosophie

Zum Vortrag: 

Sexualität, die nicht der Reproduktion dient, wurde und wird aus politischen, religiösen wie auch wissenschaftlichen Gründen verfemt. Infolge einer traditionellen Orientierung an hierarchischen Geschlechterrollen wurde beispielsweise Homosexualität als kriminell, nicht von Gott gewollt oder krankhaft eingeordnet. Auch in der Subkultur des HipHop tritt Homophobie offen zutage.

Demgegenüber steht ein Bedürfnis nach der Überwindung von Kategorien und einer entgrenzten Freiheit, in der unzählige geschlechtliche Identitäten anerkannt werden.

Während wir mit HipHop und Philosophie gemeinsam den Versuch unternehmen, queeren Lebensrealitäten gerecht zu werden, wird nicht nur die Frage nach Geschlechtlichkeit, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung erneut sichtbar, sondern auch die komplizierte Suche nach einer einfachen Antwort.Selbstbestimmung erneut sichtbar, sondern auch die komplizierte Suche nach einer einfachen Antwort.

Zu den Personen:

Sookee ist Rapperin und politische Aktivistin, studierte Gender Studies und Linguistik an der HU Berlin. Ihr künstlerisches und politisches Engagement richtet sich gegen Sexismus, Homophobie, Rassismus und Antisemitismus. 

Arne M. Weber studierte Philosophie an der WWU Münster und promovierte an der HHU Düsseldorf zu aktuellen Theorien der Neuro- und Kognitionswissenschaften.

Kategorie/n: Veranstaltungen
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